So langsam aber sicher steht der Frühling in den Startlöchern. Alles scheint wieder zum Leben zu erwachen, die Tage werden länger und die Natur wieder grün. Man macht Pläne für den Rest des Jahres, und das Hundefotoshooting, mit dem du schon länger geliebäugelt hast, fällt dir wieder ein. Vielleicht ist sogar gerade ein Welpe neu bei dir eingezogen und nun fragst du dich, wann wohl der richtige Zeitpunkt für so ein Shooting ist. Jetzt, im Frühling? Oder lieber noch warten, bis dein Hund mehr Kommandos gelernt hat? In diesem Blogartikel verrate ich dir alles über den richtigen Zeitpunkt und auch über den richtigen Ort für dein Shooting. Und, um es mal vorweg zu nehmen: Nein, dein Hund muss nicht erst noch eine Menge Kommandos einstudieren, bevor wir starten können!
Wann ist die beste Zeit für ein Shooting?
Aus fotografischer Sicht funktioniert ein Shooting im Grunde genommen immer. Jede Jahreszeit hat ihren ganz eigenen Reiz: Frühling und Sommer bieten lebendiges Grün und Blumenwiesen, der Herbst bringt warme Farben in die Wälder und im Winter können wir mit Glück tolle Schneebilder machen. Daher frage dich, was du mit deinem Hund am liebsten unternimmst und wann. Findet man euch den ganzen Sommer über am Badestrand? Wie wäre es dann mit einem Shooting am See? Oder gibt es für deinen Hund nichts besseres, als durch das trockene Laub zu springen? Dann shooten wir im Herbst! Du siehst, hier sollte einzig und allein dein Bauchgefühl entscheiden.
Zwei Fälle können jedoch nicht warten: Die Rede ist von den Kleinen und den Alten bzw. Kranken. Junge Hunde verändern sich von Tag zu Tag und im Rückblick wird die Welpenzeit schnell wie ein Wimpernschlag vorbei gegangen sein. Andersherum bleibt manchmal nicht mehr viel gemeinsame Zeit – bei einer niederschmetternden Tierarztdiagnose oder auch einfach, weil ein hohes Alter erreicht wurde. Diese Shootings schiebe ich auch kurzfristig immer dazwischen, denn hier sollte man einfach nichts auf die lange Bank schieben.
Wann solltest du am besten buchen und mit der Planung für dein Shooting anfangen?
Generell versuche ich immer, dir deinen Wunschtermin zu ermöglichen und in der Regel klappt das auch. Es gibt jedoch Zeiten – wie zum Beispiel den Herbst oder Aktionshootings – in denen viele Menschen Fotos machen möchten und ich ausgebuchter bin als sonst. Dann gilt das Motto: Wer zuerst kommt…
Planen musst du für dein Shooting nichts! (Außer vielleicht den Besuch beim Friseur vorher für Mensch und/oder Hund.) Wenn wir einen Termin vereinbart haben, versorge ich dich mit allen Infos, die du benötigst, um ein paar vollkommen entspannte Stunden zu verbringen. Und, ganz wichtig: Dein Hund muss auch nichts Spezielles können, damit unser Fotoshooting funktioniert. Es ist also nicht notwendig, im Vorfeld noch Kommandos oder besondere Tricks einzustudieren. Das Wichtigste ist, dass alle – Mensch und Hund – Spaß an der Sache haben, dann funktioniert der Rest von ganz allein.
Der richtige Ort für dein Fotoshooting
Schöne Bilder kann man (fast) überall machen. Wenn du mit deinem Hund kilometerweit durch die Natur wanderst, liegt die Entscheidung für einen Wald als Location nahe. Nimmst du ihn tagtäglich mit ins Büro? Dann machen wir an urbanen Orten Fotos. Verbieg dich nicht und entscheide auch hier spontan aus dem Bauch heraus!
Denke aber auch immer daran, was dein Hund kennt und mag. Den versierten Stadthund können wir auch an Orten mit mehr Trubel fotografieren. Kennt dein Hund noch nicht so viel, shooten wir an einem ruhigen Platz. Wenn du dich einfach nicht entscheiden kannst oder dir nicht sicher bist, welcher Ort geeignet ist, mache dir gerne Vorschläge!
Die richtige Shooting-Variante
Ich biete zwei verschiedene Arten von Shootings an: Das Hunde-Shooting, bei dem allein dein Hund fotografiert wird und das Freundschafts-Shooting für euch beide zusammen.
Das Hunde-Shooting eignet sich, wenn sich die Bilder ganz auf deinen Hund als Motiv konzentrieren sollen. Bei so einem Shooting entstehen viele verschiedene Fotos: Wir machen zum Beispiel Portraits, Nahaufnahmen und auch Lauf- oder Tobebilder. Die Auswahl deiner Lieblingsmotive wird dir nicht leicht fallen, versprochen!
Wenn du dir jetzt beim Lesen aber zum wiederholten Male die Frage stellst, ob du vielleicht nicht doch auch fotografiert werden möchtest, dann ist, aller Erfahrung nach, das Freundschafts-Shooting deine Wahl. Hier liegt der Fokus nicht nur auf deinem Hund, sondern auch auf eurer besonderen Beziehung zu einander. Es entstehen Bilder von euch gemeinsam und auch Bilder, die deinen Hund alleine zeigen.
Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel ein wenig bei deinen Überlegungen helfen! Falls du noch andere Fragen hast, melde dich jederzeit bei mir!
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